Urs und ich haben uns für diesen Winter wieder einmal das Thema Trennung< gesetzt. Häufig gehen wir kurze Strecken getrennt. Oder schauen, dass die Pferde mal für eine Zeit lang keinen Blickkontakt zu einander haben. Ronny kann beim Ausreiten damit besser umgehen als Mona. Mona dreht und windet sich so, dass wenn ich nicht aufpasse sie sofort hinter Ronny her läuft. Aber je öfter wir es versuchen, desto besser klappt es.
Anders verhält es sich, wenn wir eines der Pferde am Stall zurücklassen und der andere für längere Zeit "verschwindet". Wenn Ronny weg ist, wird Mona extrem anhänglich und läuft hinter Urs oder mir wie ein kleines Lamm hinterher. Und sucht in der Zeit immer wieder Körperkontakt zu uns. So als ob wir sie trösten und schützen müssten. Ronny ist in dieser Zeit dann viel aufmerksamer und konzentrierter bei der Arbeit. Wir machten den Versuch vor drei Wochen, als Ronny seine Reitbeteiligung in den Reitunterricht ging und Urs bei Mona blieb.
Lassen wir aber Ronny am Stell, dreht der schier durch. Nach zwanzig Minuten ist das Tier nassgeschwitzt und lässt sich kaum beruhigen. Er wiehert durchgängig. Mona ist in dieser Zeit auch nicht viel besser. Konzentration - was ist das? Achtung und Respekt vor mir als Mensch - kenne ich nicht! Aber wir sind am üben. :-)
Dienstag, 8. Dezember 2009
Ausreiten
So sehr ich die Kälte nicht mag. Muss ich aber trotzdem sagen, dass das Ausreitgeländer super ist. Es gibt hier soviele gut ausgebaute Wanderwege, dass wir wahrscheinlich die nächsten zwei Jahre noch damit Beschäftigt sind, sie zu erkunden. Urs und ich haben es heute wieder gedacht. Wir haben einen Ausritt zum Horben gemacht und haben dann auf dem Rückweg auf gut Glück die Gegend erkundet. Obwohl heute ein Feiertag im Freiamt ist, haben wir kaum Menschen gesehen. Das lag wohl daran, dass die Bise ziemlich kräftig geblasen hat. Naja, so konnten wir ungestört sämtliche Wege entlang traben und schöne Waldwege "abgaloppieren".
Der Winter ist da (fast)
Die Winterzeit, ist, naja, wie soll ich sagen, für mich als Reiter nicht immer ganz einfach. Zum einen mag ich die Kälte nicht so gern. Und wenn man bzw. frau etwas mit grossen Vierbeinern zu tun hat, kommt man / frau kaum darumherum sich ins Freie zu bewegen und zu frieren. Ja ich weiss, nun werden die meisten sagen, >dann zieh dich wäremer an> mache ich ja schon immer aber irgendwo an meinem Körper gibt es immer eine Stelle die nicht warm angezogen ist. Aber naja, da muss ich halt durch. Als nächstes kommt dann im Moment der Regen. Für den kann ich mich schon gar nicht begeistern; übrigens mein Pferd auch nicht. Und Ausritte bei kalten Temperaturen und Regen führen bei mir unweigerlich zu einer schlechten Laune. Der einzige der sich an jeden Ausritt bei jedem !!! Wetter erfreuen kann ist Urs. Aber der hat auch eine innere Heizung und schwitzt schon beim nichts tun :-).
Wenn es für mich möglich ist, drücke ich mich im Moment vor jeden Ausritt. :-) Urs geht dafür umso mehr raus. Er nimmt dann beide Pferde mit. Letzte Woche hat er einen Ausritt zur Post in Beinwil / Freiamt gemacht. Er musste ein Paket abholen und hat in der Zwischenzeit die Pferde vor der Post an zwei Hundeanbindestellen festgebunden. Unsere Pferde fanden es scheinbar interessant und einige Dorfbewohner haben wohl den Mund nicht mehr zu bekommen.
Apropros Winter: Ronny hat ein extremes Winterfell entwickelt. Obwohl der November ja eigentlich nicht so kalt war (ausser für mich) und es bei uns nicht ein einziges mal Bodenfrost gegeben hat. Wir staunen nur wie dicht und lang sein Fell ist. Mona dagegen hat keine dicke Wolle an ihrem Körper. Sie scheint sich wirklich den Temperaturen anzupassen.
Wenn es für mich möglich ist, drücke ich mich im Moment vor jeden Ausritt. :-) Urs geht dafür umso mehr raus. Er nimmt dann beide Pferde mit. Letzte Woche hat er einen Ausritt zur Post in Beinwil / Freiamt gemacht. Er musste ein Paket abholen und hat in der Zwischenzeit die Pferde vor der Post an zwei Hundeanbindestellen festgebunden. Unsere Pferde fanden es scheinbar interessant und einige Dorfbewohner haben wohl den Mund nicht mehr zu bekommen.
Apropros Winter: Ronny hat ein extremes Winterfell entwickelt. Obwohl der November ja eigentlich nicht so kalt war (ausser für mich) und es bei uns nicht ein einziges mal Bodenfrost gegeben hat. Wir staunen nur wie dicht und lang sein Fell ist. Mona dagegen hat keine dicke Wolle an ihrem Körper. Sie scheint sich wirklich den Temperaturen anzupassen.
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